Die Uferschwalbe brütet in Kolonien in Kiesgruben, früher hingegen in Steilufern von unverbauten Flüssen. In den Brutkolonien, die bis über 100 Paare beherbergen können, herrscht ein reges An- und Abfliegen. Meist ist die Luft von den Rufen zahlreicher Uferschwalben erfüllt, die sich geschwätzig unterhalten oder zu ihren Nesteingängen fliegen. Die bis über einen Meter langen Brutröhren werden nur mit den Füssen gegraben. Sind die Röhren unbewacht, wird das Nistmaterial in grossen Kolonien häufig von den Nachbarn gestohlen.
Quelle: www.vogelwarte.ch